die Mundhöhle ist der Lebensraum eines komplexen Ökosystems verschiedenster Mikroorganismen. Man vermutet, dass mindestens 700 unterschiedliche Spezies die Mundhöhle besiedeln, von denen nur die Hälfte bisher kultiviert werden konnte. Die Mikroorganismen haben sich im Laufe der Evolution an zahlreiche unterschiedliche Nischen in der Mundhöhle angepasst, z. B. den Speichel, die Zunge, den Biofilm der Zähne und die Mundschleimhaut mit ihren verschiedenen Bereichen (z. B. der Gingiva). Dabei gibt es Spezies, die nur in einer bestimmten Nische leben können und andere, die in allen Teilen der Mundhöhle zu finden sind. Die Zusammensetzung der Mundflora ist dabei unter anderem abhängig vom Alter und den Lebensbedingungen.
lesen Sie mehrhistorisch gesehen stellen Infektionen die Hauptursache für Morbidität und Mortalität im Kindesalter dar. Durch verbesserte Lebens- und Hygienebedingungen sowie medizinische Maßnahmen wie Impfungen hat sich diese Situation drastisch gebessert. Trotzdem sind Infektionen weiterhin der Grund für jede zweite Konsultation eines Pädiaters. Neben Durchfallerkrankungen stehen dabei Erkrankungen der oberen Atemwege und des Ohres im Vordergrund, aber auch schwerwiegendere Krankheitsbilder wie die Meningitis werden regelhaft beobachtet.
lesen Sie mehrProf. Uwe Ködel, Department of Neurology, Medical Center of the Ludwig-Maximilians-University Munich
lesen Sie mehrProf. Adam Cunningham, Institute of Immunology and Immunotherapy, University of Birmingham, UK
lesen Sie mehrProf. Sebastian Zeißig, Medizinische Klinik I - Universitätsklinikum Dresden
lesen Sie mehrInfektionen in der Gynäkologie können das äußere oder das innere Genitale betreffen und durch Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten hervorgerufen werden. Insbesondere bei sexuell aktiven Frauen muss mit einem breiten Spektrum potenzieller Erreger gerechnet werden.
lesen Sie mehrProf. Till Strowig, Dept. of Microbial Immune Regulation, Helmholtz Centre for Infection Research, Braunschweig
lesen Sie mehrProf. Ulrich Schaible, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum
lesen Sie mehrDr. Andreas Hutloff, Chronische Immunreaktionen, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ)
lesen Sie mehrJulia Esser-von Bieren, PhD, Center of Allergy & Environment (ZAUM), Technische Universität and Helmholtz Zentrum München
lesen Sie mehrDr. Stefan Uderhardt, Laboratory of Systems Biology, National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH, USA
lesen Sie mehrProf. Erwin Wagner, Centro Nacional de Investigaciones, Oncológicas (CNIO), Madrid, Spain
lesen Sie mehrProf. Anne Dudeck, Institut für Molekulare und Klinische Immunologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
lesen Sie mehrProf. Carl Figdor, Department of Tumor Immunology, Radboud University Medical Center, Nijmegen, The Netherlands
lesen Sie mehrNeues aus der Universitätsmedizin Erlangen. Vortragsreihe für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei.
lesen Sie mehrProf. Holger Hackstein, Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung in der Chirurgischen Klinik, Uniklinikum Erlangen
lesen Sie mehrChirurgische Eingriffe sind in verschiedener Weise mit Infektionsrisiken verbunden. Dabei kann man zwischen "exogenen" Infektionen durch Kontamination von außen und "endogenen"Infektionen durch das im jeweiligen Operationsgebiet vorhandene Mikrobiom unterscheiden.
lesen Sie mehrProf. Philip Rosenstiel, Institut für Klinische Molekularbiologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
lesen Sie mehrImpfungen sind ein wichtiges Element der primären Infektionsprophylaxe. Neben dem individuellen Schutz haben sie eine große Bedeutung für die öffentliche Gesundheit, da bei hinreichend hoher Impfrate auch einzelne nicht immune Personen innerhalb einer Gemeinschaft vor einer Übertragung geschützt werden (Herdenprotektion). So haben Impfungen zu einigen der größten Erfolge in der Medizin geführt. Durch effektive weltweite Impfkampagnen konnten die Pocken schon vor mehreren Jahrzehnten ausgerottet werden. Auch das Programm der Weltgesundheitsorganisation zur endgültigen Eradikation der Poliomyelitis scheint nach etlichen Rückschlägen in den letzten Jahren kurz vor dem Ziel zu sein. Bei einer weiteren impfpräventablen Erkrankung, den Masern, deren Elimination ebenfalls angestrebt wird, ist die Situation in vielen europäischen Ländern und nicht zuletzt auch in Deutschland weiterhin unbefriedigend, da immer wieder größere Krankheitsausbrüche registriert werden. Somit sind wir hier von der Elimination der Erkrankung noch relativ weit entfernt. Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung ist daher – ebenso wie die Varizellen-Impfung - weiterhin ein wichtiger Baustein im Impfkalender für Säuglinge und Kleinkinder. Allerdings muss bei diesen Lebendimpfstoffen beachtet werden, dass sie bei Patienten mit bestimmten Immundefekten kontraindiziert sind, da in solchen Fällen auch das attenuierte Impfvirus schwere Erkrankungen hervorrufen kann.
lesen Sie mehrPD Dr. Isis Ludwig-Portugall, Institut für experimentelle Immunologie (IEI), Uniklinik Bonn
lesen Sie mehrProf. Joachim Hauber, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
lesen Sie mehrProf. Sven Hammerschmidt, Department of Molecular Genetics and Infection Biology, Universität Greifswald
lesen Sie mehrDr. Marcus Conrad, Helmholtz Zentrum München
lesen Sie mehrProf. Bruce Walker, Ragon Institute of MGH, MIT and Harvard, Boston, MA, USA
lesen Sie mehrProf. Martin Zenke, Helmholtz Institute for Biomedical Engineering, Uniklinik Aachen, RWTH
lesen Sie mehrProf. Claus Cursiefen, Zentrum für Augenheilkunde, Universität zu Köln
lesen Sie mehrProf. Detlef Schuppan, Institut für Translationale Immunologie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
lesen Sie mehrProf. Daniel Pinschewer, Departement Biomedizin, Universität Basel, Schweiz
lesen Sie mehrdas chronische Erschöpfungssyndrom, das auch als Chronic Fatigue Syndrom/myalgische Enzephalomyelitis (CFS/ME) bezeichnet wird, ist ein komplexes Krankheitsbild mit vermutlich heterogener und bisher weitgehend unklarer Ätiologie. Das Hauptsymptom ist eine starke und lange anhaltende Erschöpfung auch nach geringen Anstrengungen, die über mindestens sechs Monate persistiert. Als weitere Symptome aus dem neurokognitiven Bereich sind Schlafstörungen und Schmerzzustände (Muskel-, Kopf-, Gelenkschmerzen) sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen bei vielen Patienten vorhanden. Auch das Immunsystem, der Gastrointestinaltrakt und das Herz-Kreislauf-System sind häufig mitbetroffen. Insgesamt führen die Symptome zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der normalen Lebensführung.
lesen Sie mehrFlorian Gärtner, MD, PhD, Medizinische Klinik und Poliklinik I, LMU München
lesen Sie mehrUniv.-Prof. Birgit Sawitzki, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Medizinische Immunologie
lesen Sie mehrProf. Klaus-Dieter Fischer, Institut für Biochemie und Zellbiologie, Universitätsklinikum Magdeburg
lesen Sie mehrProf. Stephan Bischoff, Institut für Ernährungsmedizin, Universität Hohenheim
lesen Sie mehrProf. Jens Titze, Medizinische Klinik 4, UK Erlangen, Duke-National University of Singapore, Duke University Medical Center, Durham, USA
lesen Sie mehrProf. Eyal Gottlieb, Technion – Israel Institute of Technology, Haifa, Israel
lesen Sie mehrProf. Annemiek van Spriel, Department of Tumor Immunology, University of Nijmegen, Niederlande
lesen Sie mehrder Bereich der Ohren, des Pharynx und der Nasennebenhöhlen steht in direktem Kontakt zur Umwelt und ist daher ständig mit potenziellen Krankheitserregern konfrontiert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich in diesem Bereich eine Vielzahl verschiedener Infektionskrankheiten manifestiert. Am häufigsten dürfte die akute Pharyngitis mit dem Leitsymptom Halsschmerzen und mehr oder weniger hohem Fieber sein, die überwiegend viral bedingt ist und fast immer rasch und folgenlos abklingt. Otitis, Tonsillitis und Sinusitis sind ebenfalls häufige Erkrankungen, auch bei immungesunden Patienten. Während bei der Tonsillitis die akute EBV-Infektion (Mononukleose) eine wichtige Differenzialdiagnose ist, handelt es sich ansonsten meist um bakterielle Infektionen, die mit der richtigen Therapie effizient behandelt werden können. Allerdings können diese vermeintlich banalen Infektionen auch zu schweren Komplikationen führen. So kann z. B. aus einer bakteriellen Tonsillitis ein Peritonsillarabszess entstehen und aus einer Otitis media eine Mastoiditis oder sogar eine Meningitis resultieren.
lesen Sie mehrAssoc. Prof. Daniel Christ, Garvan Institute of Medical Research, Sydney, Australia
lesen Sie mehrProf. Séverine Vermeire, Department of Gastroenterology, University hospitals Leuven, Belgien
lesen Sie mehrProf. Andrew MacDonald, Manchester Collaborative Centre for Inflammation Research (MCCIR), University of Manchester, UK
lesen Sie mehrProf. Andreas Müller, Institute of Molecular and Clinical Immunology, Otto-von-Guericke University Magdeburg
lesen Sie mehrProf. Wolfgang Kastenmüller, Institute of Experimental Immunology (IEI), University of Würzburg
lesen Sie mehrSprecher: Professor Alex W. Friedrich, Medical Microbiology and Infection Prevention, University Medical Center Groningen, Netherlands
lesen Sie mehrProf. Reinhold Förster, Medizinischen Hochschule Hannover
lesen Sie mehrNeues aus der Universitätsmedizin Erlangen. Vortragsreihe für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei.
lesen Sie mehrProf. Nicola Gagliani, General, Visceral and Thoracic Surgery Department, University Medical Center Hamburg-Eppendorf
lesen Sie mehrDr. Antigoni Triantafyllopoulou, University Medical Center Freiburg, Department of Rheumatology and Clinical Immunology
lesen Sie mehrInfektionen sind ein häufiges Problem bei älteren Patienten und stellen den behandelnden Arzt vor besondere Herausforderungen. Zum einen führt die sog. Immunseneszenz, d. h. die funktionellen Veränderungen und Beeinträchtigungen des Immunsystems im Alter, zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber bestimmten Erregern (z. B. Pneumokokken) und zu schwereren Infektionsverläufen (z. B. Influenza), zum Auftreten opportunistischer Krankheitserreger (z.B. Listerien), zur endogenen Reaktivierung persistierender Infektionserreger (z. B. Mykobakterien) sowie zu einer verminderten Wirksamkeit von Impfungen. Des Weiteren kann sich im Alter aufgrund vorhandener Komorbiditäten und immunsuppressiver Therapien, vorangegangener Aufenthalte in Krankenhäusern, Alters- und Pflegeheimen sowie wiederholter Antibiotikatherapien das Spektrum und die Empfindlichkeit der Erreger verändern. Letztlich ist das Erkennen einer Infektion im Alter gegebenenfalls erschwert.
lesen Sie mehrProf. Thomas Tüting, Universitätsklinikum der Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg
lesen Sie mehrProf. Alison Simmons, Weatherall Institute of Molecular Medicine, University of Oxford, UK
lesen Sie mehrTiffany Weinkopff, Ph.D., Department of Microbiology & Immunology, University of Arkansas for Medical Sciences, USA
lesen Sie mehrKlaas van Gisbergen, PhD, Department of Hematopoiesis, Sanquin Research Division, Amsterdam, Niederlande
lesen Sie mehrDie Zahl der Transplantationen hämatopoetischer Stammzellen oder solider Organe hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen und gehört inzwischen zum medizinischen Alltag. In die Nachbetreuung der Patienten sind dabei sowohl die Transplantationszentren als auch Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich involviert.
lesen Sie mehrDr. Markus Feuerer, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
lesen Sie mehrProf. Burkhard Ludewig, Institut für Immunbiologie, Kantonspital St. Gallen, Schweiz
lesen Sie mehrProf. Ivan Dikic, Institut für Biochemie II, Universtitätsklinikum Frankfurt
lesen Sie mehrProf. Andrew Mellor, Institute of Cellular Medicine, Newcastle University, UK
lesen Sie mehrProf. Steffen Jung, Weizmann Institute of Science, Rehovot, Israel
lesen Sie mehrProf. Marc Dalod, Centre d’Immunologie de Marseille Luminy, Marseille, Frankreich
lesen Sie mehrmit den Erregern von Infektionen beim Menschen assoziiert man in erster Linie Viren, Bakterien und Pilze. Lebewesen aus der Klasse der Insekten und Spinnentiere sind jedoch ebenfalls wichtige Krankheitsverursacher. Sie fungieren dabei nicht nur als potenzielle Vektoren von Infektionserregern, sondern können als Ektoparasiten auch direkt den Menschen schädigen.
lesen Sie mehrProf. Daniela Finke, Universitäts-Kinderspital beider Basel, Schweiz
lesen Sie mehrDr. Mario Zaiss, Medizinische Klinik 3, Universitätsklinikum Erlangen
lesen Sie mehrProf. Michael Sieweke, Centre d’Immunologie de Marseille Luminy, Marseille, Frankreich
lesen Sie mehrProf. Tak Wah Mak, The Campbell Family Institute for Breast Cancer Research at Princess Margaret Cancer Centre, Toronto, Canada
lesen Sie mehrProf. Hanspeter Pircher, Institute for Immunology, University Medical Center Freiburg
lesen Sie mehrProf. Christoph Wilhelm, Institute of Clinical Chemistry and Clinical Pharmacology, University Hospital Bonn
lesen Sie mehrProf. Burkhard Ludewig, Institut für Immunbiologie, Kantonspital St. Gallen, Schweiz
lesen Sie mehrProf. Christian Münz, Institute of Experimental Immunology, University of Zürich, Schweiz
lesen Sie mehrHarnwegsinfekte gehören mit einem Drittel der Infektionen im ambulanten und einem Viertel der Infektionen im stationären Bereich zu den häufgsten Infektionskrankheiten in Deutschland. Die 2010 unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Urologie erstellte S3-Leitlinie „Harnwegsinfektionen“ wurde im April 2017 in überarbeiteter Form neu herausgegeben. Sie fasst den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zur Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Prävention unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten zusammen. In der aktualisierten Leitlinie wurden u. a. neue Antibiotika zur empirischen Therapie aufgenommen, eine deutliche Empfehlung gegen den unkritischen Einsatz von Reserveantibiotika (insbesondere von Ciprofoxacin) gegeben sowie der Stellenwert nicht antibiotischer Maßnahmen in der Rezidivprophylaxe der Harnwegsinfektionen beurteilt.
lesen Sie mehrProf. Martin Staege, Universitätsklinikum Halle (Saale)
lesen Sie mehrPD Dr. Stella Autenrieth, Universitätsklinikum Tübingen
lesen Sie mehrProf. Alfred Zippelius, Department of Biomedicine, University Hospital Basel, Schweiz
lesen Sie mehrProf. Christian Schulz, Klinikum der Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München
lesen Sie mehrUniv.-Prof. Mathias Hornef, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinik der RWTH Aachen
lesen Sie mehrInfektionen der Haut und der Hautanhangsgebilde können außerordentlich vielfältig sein. Das Erregerspektrum umfasst dabei mit Viren, Bakterien, Protozoen, Pilzen und Ektoparasiten das gesamte Gebiet der Mikrobiologie. Es ist daher nicht verwunderlich, dass beinahe jede medizinische Disziplin mit Problemen der Diagnose und Therapie solcher Infektionen konfrontiert wird.
lesen Sie mehrImpfungen haben zu einigen der größten Erfolge in der Medizin geführt. So konnten durch effektive weltweite Impfkampagnen die Pocken ausgerottet werden. Auch das Eradikationsprogramm der Weltgesundheitsorganisation für die Poliomyelitis verzeichnet nach etlichen Rückschlägen in den vergangenen Jahren wieder deutliche Fortschritte. Bei einer weiteren impfpräventablen Erkrankung, deren Elimination angestrebt wird, den Masern, ist die Situation in vielen europäischen Ländern und nicht zuletzt auch in Deutschland unbefriedigend, da immer wieder größere Ausbrüche von Erkrankungen registriert werden, wie zuletzt im Jahr 2015. Somit sind wir hier von der Elimination der Erkrankung noch relativ weit entfernt.
lesen Sie mehrNeues aus der Universitätsmedizin Erlangen. Vortragsreihe für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei.
lesen Sie mehrsämtliche Strukturen des Herzens können Ziel von Infektionskrankheiten sein. Während eine Peri- und Myokarditis in der Regel durch Viren verursacht wird, ist die Endokarditis meist bakterieller Natur. Auch die Infektionen in der Herzchirurgie, wie z. B. sternale Wundinfektionen oder Infektionen implantierter Fremdkörper (z. B. Herzschrittmacher, Herzklappen, Kunstherzen, Gefäßplastiken) werden meist durch Bakterien verursacht.
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lesen Sie mehrDie gute Nachricht: viele medizinische Bereiche thematisieren die Notwendigkeit zum Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika. Auch eine Gefährdung der Gesundheit des Menschen durch die zunehmende Resistenzproblematik wird allgemein anerkannt. Dieses Symposium steht in der Folge von zwei vorangegangenen interdisziplinären Veranstaltungen zur Antibiotikaresistenz, die unter den Leitgedanken „Relevanz und Prävention“ und „Vom Wissen zum Handeln“ ausgerichtet wurden.
lesen Sie mehrMartin Kriegel, MD, PhD, Yale School of Medicine, New Haven, USA
lesen Sie mehrNach der Einführung des Penicillins in den 1940er– Jahren des letzten Jahrhunderts war die Euphorie unter den Ärzten groß und viele haben schon das Ende der Infektionskrankheiten prophezeit. Heute, über 70 Jahre später, ist man von diesem Ziel immer noch weit entfernt und hat erkannt, dass es sich wahrscheinlich niemals realisieren lässt. Insbesondere im Krankenhausbereich nimmt die Zahl an bakteriellen Infektionen zu, die durch multi-resistente Erregern verursacht werden. Vor allem im gram-negativen Bereich treten vermehrt Bakterien auf, gegen die nur noch wenige, in seltenen Fällen auch gar keine Antibiotika wirksam sind. Dies macht die Entwicklung immer neuer Wirkstoffe erforderlich. Seit 2014 wurden insgesamt neun neue Antibiotika zugelassen, die Mehrzahl davon ist gegen multiresistente Erreger gerichtet. Obwohl dies optimistisch stimmen könnte, steht fest, dass der Wettlauf mit den Bakterien damit nicht gewonnen ist, sondern nur in eine neue Runde geht.
lesen Sie mehrProf. Thomas Weichhart, Medizinische Universität Wien
lesen Sie mehrProf. Patrick Bäuerle, MPM Capital, Cambridge Office
lesen Sie mehrNeues aus der Universitätsmedizin Erlangen. Der Eintritt ist frei.
lesen Sie mehr14.06.2016 Prof. Dr. Christina Zielinski, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Technische Universität München
lesen Sie mehrProf. Hanspeter Pircher, Institute for Immunology, University Medical Center Freiburg
lesen Sie mehrDr. Frank van de Veerdonk, Radboud University Medical Center, Nijmegen, The Netherlands
lesen Sie mehrProf. Alexandra Trkola. Institut für Medizinische Virologie, Universität Zürich, Schweiz
lesen Sie mehrDr. Andreas Schlitzer, LIMES-Institute, University of Bonn
lesen Sie mehrProf. Edward Pearce, Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik, Freiburg
lesen Sie mehrTobias Fuchs, PhD. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
lesen Sie mehrals wichtiges Sinnesorgan in exponierter Lage verfügt unser Auge über eine Reihe von Schutzmechanismen, die es vor schädlichen äußeren und inneren Einflüssen schützen sollen. Augenlider und Wimpern als mechanischer Schutz sowie die Tränenflüssigkeit und das säure- und lipidhaltige Sekret der Meibomschen Drüsen mit ihrer Reinigungsfunktion schützen vor möglichen Schädigungen von außen. Weitere Schutzmechanismen sind die Blut-Kammerwasser- Schranke, die den vorderen Augenabschnitt schützt, und die Blut-Retina-Schranke im hinteren Augenabschnitt. Operationen und Unfallereignisse können die Barrieren der äußeren Augenbereiche durchbrechen und das Eindringen von Krankheitserregern ermöglichen, insbesondere von Bakterien und Pilzen. Fälle postoperativer Infektionen sind aufgrund der Häufigkeit von Eingriffen wie der Katarakt-Operation keine Seltenheit, auch wenn im Einzelfall nur ein sehr geringes Infektionsrisiko besteht. Während in diesen Fällen die Erreger meist der körpereigenen Flora entstammen, muss bei traumatisch bedingten Infektionen zusätzlich mit einem breiten Spektrum von Umweltkeimen gerechnet werden.
lesen Sie mehrProf. K. Lenhard Rudolph, Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI)
lesen Sie mehrProf. Marina Kreutz, University Hospital Regensburg
lesen Sie mehrDie internationale Konferenz „Infectious Disease Immunology Meets Molecular Microbiology“ findet vom 7. bis 9. April 2016 am Mikrobiologischen Institut der FAU und des Universitätsklinikums in Erlangen statt. Ziel der Konferenz ist es, Wissenschaftler aus den Forschungsbereichen „antimikrobielle Immunantwort“ und „mikrobielle Virulenzfaktoren“ zusammenzubringen. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 120 Personen beschränkt. Bei dieser Konferenz wird es keine Parallelsitzungen geben. Geplant sind 19 Hauptvorträge und 21 Kurzvorträge von herausragenden, nationalen und internationalen Spezialisten auf dem Gebiet der Infektionsimmunologie oder der molekularen Mikrobiologie.
lesen Sie mehrÜberall, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen oder zusammenleben, können sich Infektionskrankheiten verbreiten. Dies betrifft Flüchtlinge sowohl auf ihrem Fluchtweg als auch im Rahmen ihrer Unterbringung in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften.
lesen Sie mehrProf. Ernst Werner, Innsbruck Medical University
lesen Sie mehrDr. Chiara Romagnani, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ), Berlin
lesen Sie mehrDr. Helmut Jonuleit, Department of Dermatology, Johannes Gutenberg-University Mainz
lesen Sie mehrNeues aus der Universitätsmedizin Erlangen. Der Eintritt ist frei.
lesen Sie mehrMo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
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